mí conil

Schon komisch. So ein ähnliches Video, wie das bei Youtube habe ich auch schon mal gemacht. OK, meins ist ein bisschen psychedelischer, weil ich einen grossteil der Strecke gelaufen bin und das Video deshalb ein bisschen so aussieht, als hätts ein grosser brauner Petz gedreht. Es wackelt halt ein bisschen. Dafür ist meins selbstgemacht und … auch sehr schön :-))

Stadtflucht / evasión de la ciudad

evasion.jpgAngesichts der klimatischen Verhältnisse aber auch der ewigen Nörgeleien ob der äusseren Umstände, die zumeist subjektiv empfunden und oft auch nur ein Leiden auf hohem Niveau sind, ist man geneigt die Stadt zu verlassen, sich in ruhigere Gefilde zu begeben.

Rein objektiv darf behauptet werden, dass statische Eindrücke oder das Weglassen von zuviel Abwechslung das ist, was gemeinhin als Entspannung empfunden wird.

Dabei muss es nicht gleich die unendliche Abgeschiedenheit höchster Bergregionen oder das Abtauchen in die Tiefsee sein. Ein klarer Blick auf einfache, sich vermeintlich treffende Zeitachsen, das kurze Innehalten an der Ecke vor der nächsten Entscheidung, der richtige Abstand für einen Augenblick wirkt manchmal schon Wunder.

So wird auch empfundene Enge, das Gefühl des eingeschlossenseins überwunden und das, was von innen wie das Gitter eines Gefängnisses wirkt, vermittelt von aussen plötzlich das Gefühl von Sicherheit.

caminos

el castilloSo weit wie mancher bin ich wohl nicht herumgekommen. Einige „exotische“ Reisen waren aber schon dabei:

– 1982 Interrail: Mit dem Zug quer durch Europa
– Die Dominikanische Republik: Las Terrenas auf der Halbinsel Samaná.
– 1993 Ein Segeltörn von Gibraltar über den Cap des Trois Fourches an die algerische Küste nach Beni-Saf und dann dort entlang bis nach Ouahran.
– 1996 Ein weiterer von der Südspitze Siziliens nach Malta, die Insel Lampedusa an die tunesische Küste nach Manastir, Sousse und Kelibia und wieder zurück nach Marsala.
– 1999: Cuba, oder genauer gesagt La Habana
– 2002 Mit dem Fahrrad auf dem Jakobsweg von Burgos nach Santiag de Compostela

Weitere aufregende Reisen sollen folgen. Bilder zu den Urlauben gibt´s im Fotoalbum.

musica

partiturWer meinen Lebenslauf gelesen hat weiss, dass ich mich in der Vergangenheit als Vocalist umgetrieben habe.

Musik nimmt also einen gewissen Stellenwert in meinem Leben ein. Nicht nur hören sondern auch machen. Dabei ist das Singen für mich mehr als nur ein Sport unter der Dusche.

Das erste Berliner Sparten-Radio für Dancefloor-music MUSIC LINE RADIO, der konzeptionelle Vorläufer von Sendern wie Kiss FM oder Jam FM, hat mich neben vielen anderen auch mit dem heute noch aktiven Discjockey Olaf Rothäuger alias DJ Jumble bekanntgemacht. Gerade in letzter Zeit versuchen wir uns gemeinsam an neuen Produktionen.

pinguinpower

tuxauch dieser kleine Geselle steht für so etwas wie ein Netzwerk und für den magischen Gedanken, dass doch alle Menschen an das Gute glauben und an einem Strang ziehen.

Ganz so ist es sicher nicht und das wäre wohl auch etwas sehr verklärt. Aber dennoch, ein Stück weit ist die Linux-community wohl ein besonderes Phänomen. Nicht zuletzt deshalb bevorzuge ich (und wir) bei unserer Arbeit das freie Betriebssystem.

Kurz gesagt steckt auch in älteren und alten Computern (und Menschen) eine Menge drin. Mit Linux kann man für so gut wie kein Geld unglaubliche Dinge realisieren.

Irgendwie hat das was von McGyver: Eine verbeulte Konservendose, ein Stück Bindfaden, ein Radiergummi den zerbröselten Kopf eines Streichholzes und das Knowhow oder die Idee … fertig ist die erste nichtregierungsorganisierte Marsmission :-D

Übrigens ziert sich mit dieser Version vom Tux die Linux User Group (LUG) des Orange County in den USA.