Laktoseintoleranz

Bestimmte Schritte bei der Käseherstellung bestimmen das Endprodukt.

Laktose ist eine Zuckerart, die in Milch vorkommt (daher nennt man sie auch Milchzucker) und ist der wichtigste Zucker in der Milch. Laktose bestehend aus den Einfachzuckern Dextrose und Galaktose. Die Aufspaltung der Laktose in die beiden Einfachzucker D-Galaktose und D-Glukose, ist der erste Schritt der Verdauung und erfolgt mit Hilfe des Enzyms Laktase.

Laktose ist immer in der Milch enthalten, egal ob Rohmilch oder pasteurisierte Milch, sie kommt so aus dem Euter der Kuh. Aber sie ist noch nicht aufgespalten in Galaktose und Glucose, daher die Unverträglichkeiten gegenüber der Laktose bei Menschen, denen das Enzym Laktase in der Darmflora fehlt.

Während der Fermentation bei der Käseherstellung wird die Laktose in Milchsäure umgewandelt. Wenn dies geschieht, beginnt die Trennung des Bruchs von der Molke. Dies geschieht in Rohmilch auf natürliche Weise. Pasteurisierte Milch enthält jedoch nicht die notwendigen Bakterien, um eine gleichmäßige Fermentation zu gewährleisten. Die meisten Käsereien verlassen sich deshalb auf Starterkulturen, um den Prozess zu starten und zu kontrollieren. Der größte Teil des Milchzuckers wird mit der Molke weggespült. Durch das Waschen des Käsebruchs wird ein Teil der Laktose entfernt, bevor sie sich in Milchsäure umwandelt. Dieser Schritt erfüllt zwei Ziele für den Käser: Der fertige Käse wird mit der Reifung süßer und der Käse wird laktosefrei. Die kleine Menge Laktose, die mit dem Käsebruch zurückbleibt, wird weiter abgebaut, wenn der Käse altert. Bei jungem Käse, der als laktosefrei deklariert ist, wurden der Milch Enzyme zugeführt, die die Laktose (den Milchzucker) zersetzen. Mittlerweile hat sich die Bezeichnung „laktosefrei“ für Produkte mit einem Laktosegehalt von ≤ 0,1 g/100 g bzw. 0,1 g/100 ml durchgesetzt. Diese Deklaration bedeutet also nicht „laktosefrei“ sondern eher sehr „laktosearm“.

Je nachdem, wie sensibel ein laktoseintoleranter ein Mensch reagiert, können auch geringe Mengen Laktose schon nicht vertragen werden und zu allergischen Reaktionen führen.

Schafskäse und Ziegenkäse sind leichter verdaulich als Käse aus Kuhmilch. Der Grund dafür ist die kleinkettigen Verbindung der Fett- und Buttersäuren in dieser Milch, was sie leichter verdaulich macht. Daher muss aber bei der Verarbeitung der Ziegen- oder Schafsmilch schnell, aber auch behutsam gearbeitet werden, denn diese Milch schneller reift und ist gegenüber mechanischer Behandlung sehr viel empfindlich ist als Kuhmilch. Der Laktosegehalt ist bei Ziegen- und Schafsmilch nahezu wie bei Kuhmilch und auch chemisch ähneln sie sich.

In dem sehr interessanten Buch „Unterschätzte Getreidearten: Einkorn, Emmer, Dinkel & Co.“ von Thomas Miedaner & Friedrich Longin, erschienen im Erling Verlag, 2022, ISBN: ‎978-3862631797, schreiben die Autoren auf den Seiten 100-101:

„Der moderne Mensch ist mit der Aufnahme von Milch und Milchprodukten erst recht kurz konfrontiert. Ursprünglich konnten nur Babys und Kleinkinder, die noch gesäugt werden, den Milchzucker (Laktose) mit einem speziellen Enzym, der Laktase, spalten und verwerten. Mit zunehmendem Alter schwächt sich die Laktasebildung normalerweise ab, Milch wird dann nicht mehr vertragen und führt zu Verdauungsproblemen. Der nordeuropäische Mensch hat vor ca. 7.500 Jahren zeitgleich mit der Domestikation von Rind, Schaf und Ziege die Fähigkeit entwickelt, Milchzucker auch im Erwachsenenalter zu verdauen. Der evolutionäre Vorteil liegt in der Sonnenarmut Nordeuropas begründet, die, vor allem im Herbst und Winter, die Haut zu wenig Vitamin D bilden lässt, das u. a. für den Knochenaufbau (Kalziumresorption) wichtig ist. Durch Milchzucker erfolgt eine ausreichende Kalziumversorgung auch ohne Sonne. Dies deckt sich mit der Beobachtung, dass in Skandinavien 98% der Menschen Laktose ihr ganzes Leben problemlos verdauen können, in Deutschland noch 80%, in Süditalien nur noch 30% und in Äquatornähe und manchen asiatischen Gesellschaften nur 2%. Laktoseunverträglichkeit ist also eigentlich keine Krankheit, sondern stellt für Menschen aus sonnenreichen Regionen die Normalität dar. Menschen, die Milchzucker noch als Erwachsene abbauen, sind also eine relativ junge genetische Variation.

Ähnlich sieht es mit Alkohol aus, wo Europäer eine wesentlich besser funktionierende Alkoholdehydrogenase entwickelten als einige Asiaten. Ursache war wahrscheinlich der starke Selektionsdruck in Europa zu Zeiten des Mittelalters, der Menschen mit ausgeprägten Toleranzen gegenüber Alkohol bevorzugte. Bei der damaligen Verkeimung des Wassers waren leicht alkoholische Getränke einfach lebensverlängernd. Im asiatischen Raum hingegen spielte der Alkohol zu dieser Zeit keine so dominante Rolle, hier trank man Tee aus abgekochtem Wasser. Der (Nord-)Europäer, und dies gilt natürlich auch für die meisten heutigen Amerikaner, Kanadier und Australier, hat es also in evolutionär kurzer Zeit geschafft, sich physiologisch an völlig neue Produkte der Landwirtschaft, wie Milch und Alkohol, anzupassen, warum sollte das nicht auch für Weizen geschehen sein, der schon seit Zehntausenden von Jahren in Europa und Südwest-Asien vom Menschen regelmäßig gegessen wird? Von der evolutionär noch viel kürzeren Anpassung an tropische Früchte oder gar technisch modifizierte Nahrung, wie fettreduzierte, zuckerreduzierte oder andere Produkte ganz zu schweigen.“

(Zitat mit freundlicher Genehmigung des ERLING Verlag GmbH & Co. KG, 29459 Clenze.)

Das so oft gehörte Argument, Milch sei schädlich für den Menschen, weil sie von der Natur für Kälber und nicht für Erwachsene Menschen „gedacht“ sei ist somit nicht haltbar. Vielmehr ist die Fähigkeit Milch und Milchprodukte zu verstoffwechseln ein evolutionärer Anpassungsprozess der dem Überleben diente und dient.

(Zitat mit freundlicher Genehmigung des ERLING Verlag GmbH & Co. KG, 29459 Clenze.)

A1 & A2 Milch
Kuhmilch weist in der Regel A1- oder A2-Milcheiweiße auf, die sich minimal im Aufbau unterscheiden.

Bei der A2-Milch soll es sich um eine unveränderte Variante der natürlichen Vollmilch (Urmilch) handeln. Im Laufe der Evolution ist bei Rindern eine Punktmutation aufgetreten, die sogenannte A1 Variante. A1-Milch ist das Ergebnis einer A1-Genmutation, die vor Hunderten von Jahren aus der Holsteiner Kuh gezüchtet wurde, während ältere Kuhrassen A2-Milch produzieren. Der Großteil der europäischen und amerikanischen Rinderrassen produziert demnach A1-Milch und Milch mit einer Mischung von A1- und A2-Kasein.

Kuhmilch enthält verschiedene Eiweiße, darunter auch das sogenannte Beta-Kasein. Beta-Kasein ist seinerseits aus 209 Aminosäuren zusammengesetzt. Der Unterschied zwischen A1- und A2-Milch liegt allein an der Position 67 dieser Aminosäurenkette. Bei A2 Beta-Kasein sitzt an Stelle 67 die Aminosäure Prolin, während die A1-Milch an dieser Stelle Histidin enthält. Dieser Unterschied soll A2-Milch jedoch verträglicher oder sogar gesünder machen. Jedoch fehlen bisher wissenschaftliche Beweise.

Als wissenschaftlich gesichert gilt:

  • Der Unterschied in der Aminosäure bei A1 bzw. A2 Beta-Kasein bewirkt, dass das Kasein im Darm unterschiedlich abgebaut wird. Die Folge dieses Unterschieds: A1-Milch und A2-Milch verhalten sich bei der Verdauung unterschiedlich.
  • Ein Zusammenhang mit Laktoseintoleranz ist zurzeit nicht ersichtlich. Sowohl A1- als auch A2-Milch enthalten Laktose. Eine Theorie lautet jedoch: Einige Menschen, die Milch nicht gut vertragen, glauben nun, dass sie laktoseintolerant sind. Vielleicht reagieren sie aber auf den Unterschied der A1- und A2-Milcheiweiße.

Es liegt ausschließlich an der Genetik der jeweiligen Kuh, ob sie Milch mit der Milcheiweißstruktur A1 Beta-Kasein oder A2 Beta-Kasein gibt. Die Zusammensetzung der Milch ist daher von der jeweiligen Rinderrasse abhängig. Kuhrassen wie Holstein, Friesian, Ayrshire und British Shorthorn produzieren hauptsächlich A1-Milch, während Kuhrassen wie Guernsey, Jersey, Charolais und Limousin hauptsächlich A2-Milch produzieren. Bei Braunvieh sind es über 70 % und bei Fleckvieh knapp 40 % mit der A2-Variante. Bei Holsteinkühen sind nur etwa 36 % der Tiere reinerbige A2-Träger. Auch indische Rinder und Rinder der Massai geben A2-Milch, ebenso Ziegen, Schafe, Yaks und Büffel.

Fazit
A1-Milch enthält A1-Beta-Casein, das während der Verdauung BCM-7 produziert; BCM-7 verursacht verschiedene gesundheitliche Auswirkungen, darunter Verdauungsprobleme, Typ-1-Diabetes bei Kindern, SCID und Herzkrankheiten. Auf der anderen Seite enthält A2-Milch nur Beta-Casein A2, das während der Verdauung kein BCM-7 produziert. Daher verursacht es keine leichten bis schwere gesundheitliche Auswirkungen. Der Hauptunterschied zwischen A1- und A2-Milch ist die Art des in der Milch vorhandenen Beta-Caseins und die gesundheitlichen Auswirkungen.

Somit bestimmt schon die Rinderrasse die Verträglichkeit der späteren Endprodukte. Gefolgt vom Futter der Tiere und der weiteren Verarbeitung der Milch. Bei einigen geschützten Käsearten ist genau festgelegt, von welchen Rinderrassen die Milch stammen darf. Auch hier mag der Grund u.a. in den Unterschieden zwischen A1- / A2-Milch liegen. Der Ausgangstoff bestimmt die Qualität des Endprodukts.

In den Proteinen (Eiweiß) der A1 Milch liegt wahrscheinlich auch der Grund, warum manche Menschen die glauben eine Laktoseunverträglichkeit zu haben, diese Milch ohne Probleme vertragen.

Einige Menschen, die glauben, dass sie laktoseintolerant sind, sind in Wirklichkeit offenbar allergisch gegen Milch. Oft vertragen Menschen, die allergisch auf Kuhmilch reagieren Ziegen- oder Schafsmilch ohne Probleme. Der Begriff Laktoseintoleranz hat jedoch so viel Popularität erlangt, dass viele die beiden Zustände verwechseln.

In meiner Käsereipraxis hat sich gezeigt, das Distellab bei der Dicklegung und im späteren Reifeprozess des Käses, sich ebenfalls positiv auf die Verträglichkeit von Käse für laktoseintolerante oder histaminintolerante Menschen auswirkt. Dies wird auch von einigen mit Distellab arbeitenden italienischen Käsereien so vermarktet.

Im Bereich „Crème fraîche aus Kefir oder Joghurt“ finden sich Anleitungen zur Herstellung laktosefreier Milchprodukte.


Crème fraîche aus Kefir oder Joghurt

Crème fraîche (französisch für „Frischrahm“) ist ein ursprünglich in Frankreich entwickeltes Sauerrahmerzeugnis mit mindestens 30% Fett. Es wird aus gesäuerter Kuhmilch hergestellt und muss einen Mindestfettgehalt von 30 Prozent haben.

Wichtig: Bei der Herstellung von Crème fraîche durch Fermentation mit Kefir oder Joghurt wird Laktose abgebaut. Das fertige Produkt kann nach über 24 Stunden (oder länger) Fermentationszeit als laktosefrei bezeichnet werden. Jedoch rate ich Menschen mit einer Laktoseintoleranz dazu, zuvor mit einer kleinen Menge zu testen ob das Produkt individuell verträglich ist. Ich habe bisher nur positives Feedback erhalten.

Unsere Crème fraîche wird aus Sahne hergestellt, der entweder Kefirknollen oder Joghurt zugesetzt werden. Der Unterschied zwischen beiden Varianten liegt in der Benutzung thermophiler Kulturen (Joghurt) bzw. mesophiler Kulturen (Kefir).
Je länger man die Sahne mit dem Kefir fermentieren lässt, umso saurer wird das Endprodukt, bis zu der Säurestärke, die in Amerika als „Sour Cream“ genannt wird. Wobei die in Amerika kommerziell hergestellte Sour Cream meist weniger Fett (18 – 20%) enthält als Crème fraîche, diese kann bis zu 45% Fett enthalten. Sour Cream ist ein wundervoller Dip zu Ofenkartoffeln. Im Gegensatz zu Sour Cream ist Crème fraîche nur leicht gesäuert.

Crème fraîche aus Sahne & Kefir

Zutaten:

  • 1 Liter Bio-Sahne (oder Demeter-Sahne) mind. 32% Fett
  • Kefirpilz

Die Sahne wird bei Zimmertemperatur in das saubere Gärgefäß gegeben.
Danach gibt man den Kefirpilz mit in das Gärgefäß und rührt vorsichtig, aber gewissenhaft um.
Das Gärgefäß verschliessen und einen ggf. Gärspund aufsetzen.
An einem lichtgeschützen Ort bei Zimmertemperatur (nicht über 20 °C) für 24 – 48 Stunden (oder länger, je nach Geschmack. Immer probieren, jeder mag einen anderen Säuregrad) stehen lassen.
Sobald die Sahne einen bestimmten Säuregrad erreicht hat, dickt sie zu Crème fraîche und später dann zu Sour Cream ein.
Die Kefirknollen steigen bei der Fermentation nach oben und können mit einem kleinen Sieb oder Löffel zur weiteren Verwendung entnommen werden.
Danach gut durchrühren und in einem verschlossenen Gefäß in den Kühlschrank stellen. Die Crème fraîche reift im Kühlschrank etwas nach.
Hält sich verschlossen im Kühlschrank etwa 1 Woche.

Wenn man bis zum Stadium „Sour Cream“ oder noch weiter fermentiert, kann man daraus auch einen wunderbaren Frischkäse mit hohem Fettgehalt herstellen, indem man die fermentierte Sahne salze und in ein Tuch oder Abtropfsieb gibt und die Flüssigkeit so lange abtropfen lässt, bis die gewünschte Festigkeit erreicht ist. Ich setze in diesem Fall schon zu Beginn der Fermentation Weißschimmelkulturen (Penicillium Candidum und/oder Geotrichum candidum) zu. Siehe Rezept: Frischkäse aus Kefir oder Joghurt.

Crème fraîche aus Sahne & Joghurt

Zutaten:

  • 500 ml Schlagsahne
  • 4 EL selbstgemachter Joghurt

Schlagsahne und Joghurt in ein Gärgefäß geben und gut miteinander verrühren. Das Gärgefäß verschliessen und einen ggf. Gärspund aufsetz. An einem lichtgeschützen Ort bei für mindestens 24 Stunden bei Raumtemperatur (gerne auch deutlich über 20 °C) stehen lassen.
Danach nocheinmal gut durchrühren und in einem verschlossenen Gefäß in den Kühlschrank stellen.
Hält sich verschlossen im Kühlschrank etwa 1 Woche.

Hier kann zwischen Naturjoghurt oder der Variante Joghurt-mild bei der Herstellung variiert werden. Mit Naturjoghurt wird die Crème fraîche deutlich sauerer als mit mildem Joghurt.

Sommermilch vs. Wintermilch

Unter den Erwerbsquellen ist keine so edel, so ergiebig, so lieblich und so ehrenvoll für den freien Mann als die Landwirtschaft.
Marcus Tullius Cicero (106 – 43 v.Cr.).

Wer Käse macht, unterscheidet zwischen Winter- und Sommermilch. Die Weidemilch in den Sommermonaten ist deutlich gelber als die Wintermilch, das Milchfett hat eine andere Zusammensetzung und besitzt die leichte Würze des frischen Grases. Sie schmeckt sämiger und gehaltvoller. Das geht auch auf die Produkte wie Butter und Käse über. Die auf Basis der Sommermilch erzeugten Käse sind in der Farbe leuchtender, ihre Konsistenz ist weicher sowie der Geschmack intensiver und sämiger. Diese Veränderungen zeichnen ein echtes Naturprodukt aus.

Die Fütterung von Milchkühen hat also einen direkten Einfluss auf die chemische Zusammensetzung der Milch und insbesondere auf die Konzentration der darin enthaltenen Fettsäuren.

In der Sommermilch liegt der Gehalt an ungesättigten Fettsäuren und konjugierten Linolsäuren (CLA) im Vergleich zur Wintermilch höher. Letzteres wird genauso wie die mehrfach ungesättigten Fettsäuren durch den Weidegang der Kühe angehoben. Gerade der Anstieg der konjugierten Linolsäuren mit ihrer positiven Wirkung z. B. bei Krebserkrankungen ist hier hervorzuheben.

Im Winter werden die Kühe mit Silage gefüttert. Daher ist Wintermilch weniger aromatisch als Sommermilch, enthält aber mehr Fett und Eiweiß. Daher ist sie weniger geeignet für Hartkäse, weshalb mit der Wintermilch eher Weichkäse hergestellt werden. Durch den hohen Feuchtigkeitsgehalt dieser Käse reifen sie schneller, weshalb viele saisonale Weichkäsesorten wie z.B. der Vacherin Mont-d’Or, immer nur in den Wintermonaten erhältlich sind.

Vacherin Mont-d’Or

Wenn die Kühe Ende April wieder auf die Weide kommen, wird die Frühjahrsmilch weniger Fett und mehr Eiweiß haben als die Wintermilch. Der Kreislauf der Milchwirtschaft und der Käseherstellung.

(Distel-)Käse im alten Rom

Da Milch ohne Kühlmöglichkeit rasch verdirbt, wurde bei den Römern fast die gesamte Produktion zu caseus (Käse) verarbeitet, der bei den Römern eher Topfen, also Quark, war, aus dem zudem oxygala (Sauermilch/Gewürztopfen) hergestellt wurde. Molke verwerteten die Römer als Tiernahrung. Da jedoch auch Topfen nicht lange hält, blieb nur die Herstellung von Hartkäse, als haltbar gemachte Milch. Hartkäse wurde durch die so genannte Süßmilchverkäsung gewonnen. Der frischen Milch wurde coagulum (Lab aus dem Magen von jungen, noch säugenden Schafen und Ziegen sowie verschiedenen Pflanzen) beigegeben; auch Feigensaft ging. Schließlich wurde der Käse getrocknet. Später hieß Käse bei den Römern auch formaticum, weil er durch formae (Pressform/Lagerform) gepresst oder gelagert wurde. Daraus entstand etwa das französische Wort frommage oder das italienische Wort formaggio für Käse. Durch Variation bei der Herstellung entstanden viele verschiedene Sorten. Man hüllte den Käse etwa in Kräuter und andere Würzpflanzen ein oder räucherte ihn.

„Columella“, eigentlich Lucius Iunius Moderatus Columella (* in Gades; † um 70 n. Chr.) war ein römischer Schriftsteller und Großgrundbesitzer. Columella lebte größtenteils in Italien und besaß in der Nähe von Rom ein Landgut. Es wird angenommen, dass er in der römischen Armee diente und in Syrien und Kilikien stationiert war.

Columella verfasste zur Zeit von Kaiser Claudius ein Werk über die Landwirtschaft, den Gartenbau und die Baumzucht in zwölf Büchern (Rei rusticae libri duodecim); es ist neben Catos „De agri cultura“ das wohl bedeutendste erhaltene Werk über die Landwirtschaft aus römischer Zeit. Erhalten blieb auch das zweite Buch eines Werkes namens „De arboribus“ (Über Bäume). Dieses Werk war insgesamt wohl deutlich kleiner als das Hauptwerk und entstand wahrscheinlich früher.

In seinem „re rustica V-IX“, seinem Lehrbuch der Landwirtschaft, hat er umfangreiche technologische Angaben zur Herstellung von Käse niedergelegt. Er empfiehlt zum Beispiel als Labersatz die Blüten wild wachsender Disteln oder den Saft des Feigenbaumes (eignet sich nur für Frischkäse). Hier werden Begriffe genannt, von denen sich die heutigen Bezeichnungen für Käse ableiten. Aus Kalathos (griechisch) = Korb beziehungsweise Caseus (latein) = Korb wurden „Käse, Cheese, Queso, Kaas“. Das französische „Fromage“ kommt von „forma“, der Form für die Käsebereitung.

Eines der ersten Dinge, die er uns erklärt, ist der Unterschied zwischen Weichkäse (frisch) und gereiftem Käse. Er sagt: „…wenn der Käse von dünner Konsistenz (weich) ist, muss er so schnell wie möglich verkauft werden, solange er noch frisch ist und seine Feuchtigkeit bewahrt.“ Was will er uns damit sagen? Erstens, dass der Käse einen hohen Feuchtigkeitsgehalt hat, zweitens, dass er frisch hergestellt wurde, und drittens, dass er eine dünne Konsistenz hat. Damit könnte ein Weichkäse wie ein Bauernkäse oder ein Käse wie ein Hüttenkäse gemeint sein. Columella fährt fort, die nächste Art von Käse zu beschreiben: „…wenn er jedoch von reichhaltiger und dicker Konsistenz ist, kann er länger aufbewahrt werden“. Ich glaube, er spricht hier von einem Käse, der einen geringeren Feuchtigkeitsgehalt hat, wie z. B. ein Halbhartkäse oder ein gepresster Käse mit einem geringeren Feuchtigkeitsgehalt, damit er nicht verdirbt und länger haltbar ist.

Hier im ersten Jahrhundert, hielt Columella den Prozess der Dicklegung von Milch schriftlich fest: „Käse sollte aus reiner, möglichst frischer Milch hergestellt werden….. Er sollte gewöhnlich mit Lab gerinnen, das von einem Lamm oder Zicklein gewonnen wird, obwohl er auch mit der Blüte der wilden Distel oder den Samen der Färberdistel (Carthamus tinctorius) geronnen werden kann, und ebenso gut mit der Flüssigkeit, die von einem Feigenbaum fließt,…“. Damit Käse schmeckt, verwendet man also am besten die frischeste Milch, die man bekommen kann. Hier wird auch auf Pflanzen verwiesen, die für die Herstellung des Käsebruchs verwendet werden: die Blüten der wilden Distel, die Samen der Färberdistel und ein Baum.

Hier wird auch die indirekte Methode zur Erwärmung der Milch empfohlen. Es heißt dort: „Ein mit Milch gefüllter Eimer sollte immer bei einem gewissen Grad an Wärme gehalten werden: Er sollte jedoch nicht mit den Flammen in Berührung gebracht werden…., sondern nicht weit vom Feuer entfernt abgestellt werden…“.

Es gibt eine Reihe von Käsesorten, die aus den Nachkommen von Rindern, Ziegen und Schafen hergestellt werden, die bereits im Mittelalter gehalten wurden. Dabei werden nicht nur Tiere verwendet, die jemandem aus dem Mittelalter vertraut sein könnten, sondern auch Techniken, die seit mehr als tausend Jahren überliefert wurden. Ein Beispiel dafür ist die Herstellung von Käse, der in geflochtenen Körben geformt und abgetropft wird, wie z. B. der Canestroato Pugliese, der laut der Geschichte dieses Käses im Frühherbst in Italien aus Schafsmilch hergestellt wird. Er wird in geflochtenen Körben geformt, die ihm ein rustikales Aussehen verleihen. In seinen Schriften beschreibt Columella diesen Prozess: „…wenn die Flüssigkeit gekocht hat, sollte sie sofort in Weidengefäße, Körbe oder Formen gefüllt werden…“.

Bei Hartkäse ist es notwendig, den Käsebruch mit einem Gewicht zu pressen, um ihn zu komprimieren und so viel Molke wie möglich auszutreiben, damit der Käse nicht verdirbt. In seinen Schriften beschreibt er diesen Vorgang: „…sobald der Käse etwas fester geworden ist, legt man Gewichte darauf, damit die Molke herausgepresst werden kann; ….dann stellt man ihn an einen kühlen, schattigen Ort, damit er nicht verdirbt….er wird oft auf sehr saubere Bretter gelegt, er wird mit zerstoßenem Salz bestreut, damit er die saure Flüssigkeit ausscheidet,…wenn er hart geworden ist, wird er erneut gepresst….“. Hier lesen wir, dass nicht nur Formen und Weidenkörbe verwendet werden, um den Käsebruch zu formen und von der Molke zu trennen, sondern dass auch Salz und Druck verwendet werden, um die Molke aus dem Käsebruch auszudrücken und den Käse für eine Trocknungsphase vorzubereiten (so dass er eine Rinde bildet), damit er lange gelagert werden kann.

Ein weiterer berühmter Käse aus Italien ist der Mozzarella. Er wird hergestellt, indem der Käsebruch in sehr heißem Wasser gewaschen und dann gezogen oder geknetet wird, um eine glatte Käsekugel zu formen. Wie alt dieses Verfahren ist, erklärt uns Columella: „…die Methode zur Herstellung von Käse, den wir „von Hand gepresst“ nennen, ist die bekannteste von allen: wenn die Milch im Eimer leicht geronnen und noch warm ist, wird sie zerkleinert und heißes Wasser darüber gegossen, und dann wird sie entweder von Hand geformt oder in Kastenholzformen gepresst.“

Die folgenden Worte von Columella geben Aufschluss über die Verfahren zur Herstellung von Weichkäse, Kräuterkäse und Salzlakenkäse: „Andere lassen Thymian, der zerkleinert und durch ein Sieb gestrichen wurde, mit der Milch gerinnen und sie auf diese Weise gerinnen, ebenso kann man dem Käse einen Geschmack geben, den man mag, indem man jedes Gewürz hinzufügt, das man wählt….Käse, der in Salzlake gehärtet und dann mit dem Rauch von Apfelbaumholz oder Stoppeln gefärbt wird, hat ebenfalls einen nicht unangenehmen Geschmack…“.

Bereits im ersten Jahrhundert, hat Columella also auf nur drei Seiten alle Prozesse der Käseherstellung, der Reifung und der Aromatisierung beschrieben, die wir auch heute noch anwenden. Seine Schriften enthalten sehr kompakt alle Informationen, die in anderen Schriften des Mittelalters verstreut zu finden sind.

Literatur

Photo by DAVID ILIFF. License: CC BY-SA 3.0

Käse und Brot sind ein Kosmos den man studieren sollte. Im wahrsten Sinne des Wortes. Wie es der Duden definiert: „durch intensives Üben lernen, sich aneignen, was dann wiedergegeben werden soll“. Eintauchen in eine Welt der Wunder!

Zu diesem Zweck findet sich hier eine Liste von Literatur zum Thema Käse & Brot für das Selbststudium.


Der Mythos der italienischen Küche

Wer vom Mythos der italienischen Spezialitäten, Nationalgerichte und historischen Rezepturen fasziniert ist, dem empfehle ich das Buch von Alberto Grandi:
Mythos Nationalgericht. Die erfundenen Traditionen der italienischen Küche: Warum Parmesan politisch ist.
Ein spannender wie unterhaltsamer Einblick in die Sozial- und Wirtschaftsgeschichte Italiens.

Alberto Grandi zeigt auf und belegt, dass nahezu alles was wir heute als traditionelle italienische Spezialitäten und Zubereitungsarten kennen erst in den 70er Jahren des 20. Jahrhunderts durch geschicktes Marketing entstanden ist.
Auch die Sehnsucht nach einem gelobten Land der Kulinarik mag hie mitgespielt haben. Ein bettelarmes Agrarland, dem über 15 Millionen Auswanderer den Rücken kehren mussten um zu überleben, hat es geschafft die Not zur profitablen Tugend zu machen.
Das ändert nichts daran, dass die italienischen Produkte höchsten qualitativen Ansprüchen genügen. Nur mit dem historischen Hintergrund ist man sehr frei umgegangen.

Ich empfehle dieses Buch aufmerksam bis zum Ende durchzulesen!

Mythos Nationalgericht. Die erfundenen Traditionen der italienischen Küche
HarperCollins, 2024
Gebundene Ausgabe
256 SeitenISBN-13: ‎978-3365006252
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Käseliteratur:

Die Kunst der natürlichen Käseherstellung:
Mit traditionellen, nicht-industriellen Methoden und rohen Zutaten für die Erzeugung der besten Käse der Welt
David Asher
MobiWell, 2017
Taschenbuch
372 Seiten
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Gebrüder Frech, 2020
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Die Hofkäserei: Planung, Einrichtung, Produktion, Grundrezepte
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Il Montefeltro: la gente, i luoghim il cibo

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Beer Cheese Stories:
Stories of hops, whey and the magic of fermentation^
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Herausgeber: ‎BookBaby, 2021)
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I formaggi della Sardegna
Viaggio tra i formaggi, le tradizioni e la cultura casearia dell’isola
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Caseus, 2004
Sprache: Italienisch
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160 Seiten
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Chäs!: Schweizer Käser, ihre Geheimnisse,
Spezialitäten und Rezepte
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Die Käsekenner
Ein Arbeitsbuch für den Unterricht und das Selbststudium
(incl. Zugangscode zum E-Book und Zusatzmaterialien)
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A Portrait of British Cheese:
A Celebration of Artistry, Regionality and Recipe
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No. 20: Käse

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journal culinaire. Kultur und Wissenschaft des Essens:
No. 18: Frische Milch

Martin Wurzer-Berger & Thomas Vilgis
Edition Wurzer & Vilgis, 2015
Taschenbuch
156 Seiten
ISBN: ‎ 978-3941121188
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Richtiger Käsegenuss: Eine kleine Einführung in die Käsesprache und -verkostung
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Brotliteratur:

RESPECTUS PANIS, Révélation d’une panification
Eigenverlag, 2017, Les Ambassadeurs de Pain (Bestellen)
Englisch & Französisch
Gebunden
128 Seiten
ISBN: 978-2-8139-0094-4
€ 49,50
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RESPECTUS PANIS II, Nutrition Santé
Eigenverlag, 2020, Les Ambassadeurs de Pain (Bestellen)
Englisch & Französisch
Gebunden
144 Seiten
ISBN: 978-2-4911-0103-9
€ 49,50
👍👍 👍👍

einfach backen: mit Tipps & Tricks vom Bäckermeister
Parcel Paa
Foto Plus Schweiz, 2020
Sprache: ‎Deutsch
Gebundene Ausgabe
216 Seiten
ISBN: ‎978-3952489703
€ 39,90
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Bessere Brote backen
Parcel Paa
Foto Plus Schweiz, 2021
Sprache: ‎Deutsch
Gebundene Ausgabe
312 Seiten
ISBN: ‎978-3952489727
€ 39,90
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Sauerteig kann alles. Mehr als Brot:
Pasta, Knödel, Kuchen & mehr
Sonja Bauer
Christian Verlag GmbH, 2022
Sprache: ‎Deutsch
Gebundene Ausgabe
192 Seiten
ISBN: ‎978-3959616768
€ 27,99
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Backen mit Pasta Madre:
Meine Rezepte für herzhaftes und süßes Brot mit Mutterhefe

Vea Carpi & Irene Hager
Edition Raetia, 2020
Sprache‏: ‎ Deutsch
Gebunden‏
272 Seiten
ISBN: 978-8872837214
€ 27,50
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journal culinaire. Kultur und Wissenschaft des Essens:
No. 31: Sauerteige

Martin Wurzer-Berger & Thomas Vilgis
Edition Wurzer & Vilgis, 2015
Taschenbuch
156 Seiten
ISBN: ‎ 978-3941121317
€ 17,40
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journal culinaire. Kultur und Wissenschaft des Essens:
No. 15: Brot backen

Martin Wurzer-Berger & Thomas Vilgis
Edition Wurzer & Vilgis, 2015
Taschenbuch
156 Seiten
ISBN: ‎ ‎ 978-3941121157
€ 17,40
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Unterschätzte Getreidearten: Einkorn, Emmer, Dinkel & Co.
T. Miedaner, F. Longin
Erling Verlag, 2022
Gebunden
176 Seiten
ISBN: ‎978-3862631797
€ 19,90
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Der Brotdoc: Gesundes Brot aus meinem Ofen.
Backen mit naturbelassenem Sauerteig, Hefeteig & Co.
Dr. med. Björn Hollensteiner
Christian Verlag GmbH, 2021
Sprache: ‎Deutsch
Gebundene Ausgabe
208 Seiten
ISBN: ‎978-3959613934
€ 24,99
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Zeit für gute Brötchen: 50 köstliche Rezepte für Schrippe, Semmel & Weggle
Sonja Bauer
Christian Verlag GmbH, 2023
Sprache: ‎Deutsch
Gebundene Ausgabe
224 Seiten
ISBN-13: ‎978-3959617949
€ 29,99
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E-Book: Laugenzeugs
Katharina Arrigonis
Bestelllink: Link
CHF 14.00
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